
#23 Haushaltsgeräte
Welches macht Sinn und welches kann weg?
Wie viele Haushaltsgeräte hast Du, die Du schon immer mal haben wolltest, aber dann nie wieder angeschaut hast?
Aber fangen wir von vorne an. Pam und Peter redeten dieses Mal in der Sendung über die vielen kleinen und großen Haushaltshelferlein, die sich so bei uns zu Hause anhäufen. Zu Beginn stellte Peter die Top 7 der aktuell beliebtesten Haushaltsgeräte der Deutschen vor. So ein Zufall, Platz eins war doch tatsächlich auch Puddings Lieblingsding, das er sogar dabei hatte. Es sieht aus wie eine Sanduhr, macht aber aus Gemüse -> Spaghetti. Welches Ding suchen wir? Richtig, ein Spiralschneider. Auch interessant war ein klappbares Schneidebrett, bei dem man die Seiten aufstellen kann, um das Schnittgut besser und ohne Verluste in den Topf oder die Schüssel schieben kann. Wer die Topseven noch einmal nachlesen möchte klickt auf den Link.

Moderatorin Pam brachte viele nützliche und unnütze Haushaltsutensilien mit. Zum Beispiel diese Kopfkraulkrake. Hast Du sie auf dem Titelbild entdeckt? Schau auf Pams Kopf. Auch ein blaues Dings war dabei, das gleich mehrere Funktionen hatte, die die ZuhörerInnen herausfinden sollten. Türstopper, Taschenaufhänger und Fensterkippschutz in einem. Darauf kam natürlich niemand. ???♂️
Unsere Instagramumfrage ergab, dass über die Hälfte, fast 3 Viertel unser Hörerinnen und Hörer zuviel der kleinen Haushaltsgeräte besitzen und eigentlich schon einen Flohmarkt aufmachen könnten. Aber warum kann man sich so schlecht von seinem Eigentum trennen? Da kommt ein psychologischer Trick ins Spiel
Der Besitztumseffekt
Besitztumseffekt oder auch Endowment-Effekt ist eine Hypothese aus der Verhaltensökonomik. Sie besagt, dass Menschen dazu tendieren, ein Gut wertvoller einzuschätzen, wenn sie es besitzen. Die Hypothese geht zurück auf den US-amerikanischen Ökonomen Richard Thaler, der dem Besitztumseffekt seinen Namen gab. Durch den Besitztumseffekt können die Zahlungsbereitschaft und die Bereitschaft zum Verkauf eines Menschen für ein und dasselbe Gut auseinanderfallen. Also Vorsicht. Wenn Dir ein Geschäftsmann anbietet, sein Produkt erstmal zu testen, bevor Du es kaufst, greift er auf diesen Effekt zurück.
Moderatoren Pam präsentierte in der 2ten Stunde genau diese Dinge, die eigentlich keiner braucht, aber von denen wir uns nicht trennen können. Aber das empfindet wiederum jeder anders. Manch einer braucht eben einen Eierschalensollbruchstellenverursacher oder Schneckenbesteck. Letzteres wurde den Beiden sogar von einem Zuhörer per Bild ins Studio geschickt und die beiden sollten raten, wozu es dient. In diesem Zusammenhang fiel auch das Wort Eierrunterholer. Sollte man das wirklich im Radio sagen?
Für die empfänglichen Leute enthielt diese Sendung sicher wieder viele unnützliche Kaufempfehlungen. Wir übernehmen aber keine Haftung für Fehlkäufe. ??
Was fällt den Puddinger und Öhrilis nächsten Montag wieder ein?
Wissen wir nicht. Also schalte ein! ????